Zähne putzen mit ... Holz!?


Die gesündere Variante vom Zähneputzen hatte ich auch vor 6 Jahren mal auf dem Jakobsweg ausprobiert. Ist aber in Vergessenheit geraten. Vor ein paar Tagen habe ich mir das Zahnputzholz - Miswak - Sewak einfach bestellt. Es sind quasi Zweige eines bestimmten Baumes, in Afrika über Indien wird damit Mudhygiene betrieben. 

Ich bin ja noch immer überzeugt davon. 
Und die ganze Gesundheitspolitik, die Geldmacherei mit Patienten ist für mich mehr als fragwürdig. Dazu kommen die gespalteten Meinungen was Fluorid angeht.

Zahnputzholz ist antibakteriell, entzündungshemmend, umweltschonend, enthält von Natur aus viele wichtige Inhaltsstoffe die es in größeren Mengen auch in unserer Zahncreme befinden (Fluorid, Silicium, ...), entfernt Verfärbungen. 
Man braucht keine Zahncreme und natürlich keine Zahnbürste mehr.

Wie gehts? Einfach ca. 1cm der Rinde abschälen (Geht auch mit den Fingernägeln), dann dieses freigewordene Ende weichkauen, bis ein Bürstchen entsteht. Damit Zähne und Zahnfleisch bürsten. Etwa alle 14 Tage die Bürste abschneiden und erneuern, so ist sie immer hygienisch frisch!

Fazit: Das Putzen mit dem Holz muss gelernt werden, da man ja nun nicht mehr seitlich sondern "von vorne" putzt. Zur Zeit benutze ich noch beides - Holz und herkömmliche Zahnbürste. Der etwas bittere Geschmack ist vielleicht für manche gewöhnungsbedürftig. Meine Zähne sind schön glatt, sauber, fühlen sich frisch an und sogar einige leichte Verfärbungen durchs Teetrinken konnte ich damit schon beseitigen.

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